Buchstäblich übersetzt “Offene Quelle”. Quelle bezeichnet den Programmcode einer Software, als Grundlage für alle Programme. Open Source Software kann somit für jedermann eingesehen werden. Bildlich gesprochen: Das Restaurant, welches seine Rezepte veröffentlicht oder der Zauberer der seine Tricks preis gibt. Beispiel Android. Jeder kann sich den Programm Code (Source Code) von Android anschauen, ihn herunterladen, verändern und natürlich brauchen.
Wer den Source Code von iOS sucht, wird vielleicht irgendwo auf einer illegalen Plattform fündig, aber veröffentlicht ist der nicht. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis von Apple (hier sprechen wir von proprietärem Code). Genau so wie Coca Cola das Rezept für sein Wundergetränkt beschützt.
Besonders im Bereich CMS (Content Management Systemen) gibt es eine Vielzahl von Open Source Angeboten: WordPress, TYPO3, Drupal und Joomla um einige der Populärsten zu erwähnen. Es gibt aber auch zig proprietäre System mit z.T. hohen Lizenzkosten: Moveable Type, Sitecore oder Pulse CMS. Daneben gibt es viele Kleinstsystemen, welche von einer Agentur entwickelt und für Kundenprojekte eingesetzt werden.
Vorteile von Open Source
Generelle Aussagen sind immer schwierig zu machen, aber grundsätzlich wirkt sich Open Source positiv aus auf:
- Die Sicherheit, da jeder sich den Source Code anschauen kann und Sicherheitslücken nicht verschwiegen werden können.
- Das Klumenrisiko wird minimiert. Eine erstelle Webseite kann problemlos zu einem anderen Entwickler (mit entsprechenden Kenntnissen) gezügelt werden.
- Sehr grosser Funktionsumfang
- Flexibilität
- Sehr gute Dokumentation und in vielen Fällen ein hilfreiche Community
Nachteile von Open Source
- Sehr unterschiedliche Qualitätsstandards. Jeder kann grundsätzlich mitmachen, vom Anfänger bis hin zum Profi. Bei der Wahl von Modulen ist daher entsprechende Vorsicht geboten.
- Usability ist an manchen Ecken nicht ganz so geschliffen und geschleckt
- Garantie gibt es keine
Wir von Wundernetz glauben, dass im Bereich Content Management Systeme auf zwei bewährte Systeme: WordPress oder Kirby CMS. Eigenentwicklungen für so grundlegende Dinge tun wir nicht.