Mit “Responsive Design” bezeichnet man ein Webseiten Design, welches sowohl auf kleinen (Mobile) als auch auf grossen (Desktop) Bildschirmen gut ausschaut, ohne dafür extra zwei Seiten zu programmieren.
Aber mal langsam: warum das Ganze überhaupt?
Laut Comparis besitzen 4.9 Millionen Schweizer ein Smartphone (also ein Telefon, welches sich zum Surfen im Netz eignet). Das entspricht 78% der Schweizer Bevölkerung. Immerhin jeder 2. Schweizer besitzt ein Tablet. [Stand 2016]
Wenn ich jeweils am Morgen im Bus sitze, dann kommen keine Zweifel an der Wahrheit dieser Zahlen auf. Praktisch jeder sitzt oder steht gebückt über dem kleinen flimmernden Screen.
Der Webdesigner hat somit die Aufgabe, Inhalt so darzustellen, dass er sowohl für den 4K 27-Zoll-Bildschirm Benutzer als auch für den Samsung Galaxy Mini Besucher (angenehm und gut) lesbar ist. Wir sprechen hier von einem Faktor 10! Sprich der “grosse” Besucher hat 10x mehr Platz auf seinem Bildschirm als der Kleine und eigentlich wollen beide das gleich erreichen, nämlich unseren Inhalt lesen.
Eine App bauen… eher nicht
Eine Lösung wäre, das Ganze in eine App zu verpacken. Für die ganz Grossen mag das durchaus eine akzeptable Lösung sein, doch ich bezweifle, dass der 0815 Besucher nur um die Telefonnummer zu finden eine App installieren wird.
Zudem sind die Kosten für die eigene App sehr teuer, hinzu kommt der fragmentierte Markt Android vs. Apple (Windows und Blackberry lassen wir mal aus). Es müssten also theoretisch zwei Apps gebaut werden.
Fazit: Eine eigene App bauen, macht keinen Sinn.
Die Lösung heisst Responsive Design
Responsive Design heisst bedeutet ein flexibles Layout. Es gibt eine Webseite, welches sich wie von Zauberhand an die verschiedenen Geräte anpasst. Während z.B. der PC Besucher ein dreispaltiges Layout serviert bekommt, hat der iPhone-Besucher lediglich eine Spalte.
Obwohl diese Technik bereits im Jahr 2012 als grösster Trend wahrgenommen wurde, gibt es immer noch unzählige Seiten, welche dies vernachlässigen und somit potenziell Kunden verlieren. Der initiale Aufwand ist in den meisten Fällen nicht signifikant höher. Lediglich beim Testing muss man sicher ein bisschen mehr Zeit investieren.
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